Jul 31, 2023
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Praxis Tipps

Maximiere Deine Liquidität mit effizientem Factoring: Vorteile und Lösungen für Unternehmen

Aktualisiert: 
Jul 31, 2023

Factoring ist eine smarte Finanzierungsmethode, bei der Du Deine offenen Kundenforderungen an einen Dritten verkaufst und sofort liquide Mittel erhältst. Vor allem wenn Dein Unternehmen schnelle Liquidität benötigt, bietet Factoring Dir die finanzielle Flexibilität, um Zahlungen nicht länger abwarten zu müssen. Ob echtes, unechtes oder stilles Factoring: In diesem Artikel erklären wir Dir, wie Factoring funktioniert, welche Arten es gibt und welche Vorteile es Deinem Unternehmen bringt.

Maximiere Deine Liquidität mit effizientem Factoring: Vorteile und Lösungen für Unternehmen

Was bedeutet Factoring? Definition

Factoring ist eine Finanzierungslösung, die sofortige Liquidität ermöglicht, indem Unternehmen ihre offenen Forderungen an einen Dritten, den sogenannten Factor, verkaufen.

Konkret bedeutet das: Nach Ausstellung einer Rechnung verkaufst Du diese an ein Factoring-Unternehmen. Der Factor zahlt in der Regel innerhalb weniger Tage den Großteil der Rechnungssumme aus – meist etwa 80 bis 90 Prozent – und übernimmt das Risiko und die Verantwortung, das Geld vom Kunden einzutreiben. Sobald der Kunde die Rechnung begleicht, erhältst Du den Restbetrag abzüglich einer vorab vereinbarten Factoring-Gebühr.

Factoring ist somit ein wesentlicher Bestandteil im Liquiditätsmanagement und hilft, den Cashflow zu stabilisieren, Zahlungsausfälle zu vermeiden und finanzielle Engpässe effektiv zu überbrücken.

Factoring-Arten – welche ist die richtige Lösung für Dein Unternehmen?

Factoring gibt es in verschiedenen Varianten, die jeweils auf unterschiedliche Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten sind. Die folgende Übersicht hilft Dir, das richtige Modell für Dein Unternehmen zu finden.

1. Echtes Factoring (mit Forderungsausfallschutz)

Beim echten Factoring übernimmt der Factoring-Anbieter nicht nur die Finanzierung, sondern auch das Risiko eines Forderungsausfalls. Das bedeutet, dass Du Dein Geld sicher erhältst, selbst wenn der Kunde die Rechnung nicht begleicht.

  • Vorteile: Du reduzierst Dein Risiko und sicherst Dir eine planbare Liquidität.
  • Geeignet für: Unternehmen, die eine hohe Planungssicherheit benötigen und ihr Risiko durch Zahlungsausfälle minimieren möchten.

2. Unechtes Factoring (ohne Forderungsausfallschutz)

Beim unechten Factoring trägt Dein Unternehmen das Risiko für einen Zahlungsausfall. Der Factoring-Anbieter übernimmt die Finanzierung und das Forderungsmanagement. Aber falls der Kunde nicht zahlt, musst Du den Betrag an den Factor zurückerstatten.

  • Vorteile: Unechtes Factoring ist in der Regel kostengünstiger als echtes Factoring, da der Anbieter kein Ausfallrisiko übernimmt.
  • Geeignet für: Unternehmen, die sicher sind, dass ihre Kunden zuverlässig zahlen, und daher nur die Liquiditätsvorteile des Factorings nutzen wollen.

3. Offenes Factoring

Beim offenen Factoring werden Deine Kunden darüber informiert, dass Du die Forderungen an einen Factoring-Anbieter verkauft hast. Dies geschieht meist durch eine Mitteilung auf der Rechnung, dass Zahlungen direkt an den Factor erfolgen sollen.

  • Vorteile: Der Factor kann direkt mit Deinem Kunden kommunizieren, was das Forderungsmanagement effizienter und transparent macht.
  • Geeignet für: Unternehmen, die keine Probleme damit haben, dass Kunden von der Factoring-Vereinbarung erfahren.

4. Stilles Factoring

Im Gegensatz zum offenen Factoring bleibt der Verkauf der Forderung beim stillen Factoring geheim und Deine Kunden erfahren nicht, dass die Forderung an einen Dritten übertragen wurde. Du erhältst die Finanzierung und der Kunde zahlt weiterhin direkt an Dich, als bestünde keine Factoring-Vereinbarung. Der Factor agiert im Hintergrund.

  • Vorteile: Es bleibt für den Kunden unbemerkt, dass Du ein Factoring nutzt. Dies kann das Kundenvertrauen stärken und Beziehungen schützen.
  • Geeignet für: Unternehmen, die ihre Geschäftsbeziehung mit ihren Kunden nicht beeinträchtigen möchten und die Vorteile des Factoring diskret nutzen wollen.

5. Inhouse-Factoring

Beim Inhouse-Factoring übernimmt Dein Unternehmen das Forderungsmanagement selbst. Der Factoring-Anbieter stellt Dir nur die Finanzierung bereit, während Du weiterhin für das Mahnwesen und die Kundenbetreuung zuständig bist.

  • Vorteile: Dein Unternehmen behält die Kontrolle über die Kundenkommunikation und das Mahnwesen. Zudem sind die Kosten oft geringer, da der Factor weniger Leistungen übernimmt.
  • Geeignet für: Unternehmen, die bereits über eine effiziente eigene Buchhaltung verfügen und den direkten Kontakt zu ihren Kunden beibehalten möchten.

6. Reverse-Factoring (Lieferantenfinanzierung)

Reverse-Factoring ist ein besonderer Fall, bei dem nicht Du als Lieferant, sondern der Käufer die Factoring-Vereinbarung initiiert. Der Käufer vereinbart mit dem Factoring-Anbieter, dass die Lieferanten ihre Rechnungsbeträge sofort bezahlt bekommen, während der Käufer weiterhin die vereinbarten Zahlungsfristen einhält.

  • Vorteile: Reverse-Factoring bringt Vorteile sowohl für Dich als Lieferant (schnelle Liquidität) als auch für den Käufer (langfristige Zahlung).
  • Geeignet für: Unternehmen mit großen Einkäufen und starken Geschäftsbeziehungen zu Lieferanten, die eine verbesserte Liquidität bevorzugen.

7. Full-Service-Factoring als Kombination verschiedener Arten

Full-Service-Factoring kombiniert die Vorteile der verschiedenen Factoring-Arten und bietet Dir als Unternehmen eine umfassende Komplettlösung.

Es vereint die sofortige Liquidität und das Forderungsmanagement von echtem und unechtem Factoring mit zusätzlicher Unterstützung im Bereich der Buchhaltung und Absicherung gegen Zahlungsausfälle. Für Dein Unternehmen bedeutet Full-Service-Factoring, dass eine Factoring-Gesellschaft nicht nur die schnelle Vorfinanzierung übernimmt, sondern Du Dich auch komplett auf Dein Kerngeschäft konzentrieren kannst. Das Mahnwesen, die Kundenkommunikation und die Absicherung werden währenddessen zuverlässig im Hintergrund erledigt .

Für wen eignet sich Factoring?

Factoring eignet sich für Unternehmen, die mit langen Zahlungszielen konfrontiert sind, wie etwa im Bauwesen, Einzelhandel oder bei Dienstleistern. Wenn Kunden erst nach 30, 60 oder sogar 90 Tagen zahlen, sorgt Factoring für einen stabilen Cashflow, ohne zusätzliche Kredite aufnehmen zu müssen.

Auch wachstumsstarke Unternehmen profitieren vom schnellen Zugang zu Kapital, um Investitionen zeitnah umzusetzen und das Geschäft auszubauen. So wird Factoring zu einer attraktiven Alternative zur klassischen Bankfinanzierung, da es das Cashflow-Management optimiert, die Liquidität sichert und finanzielle Engpässe vermeidet.

Factoring: Diese Vorteile und Nachteile gibt es

Wie bei jeder Finanzierungsform gibt es auch beim Factoring Vorteile und Nachteile, die Du kennen solltest, um die beste Entscheidung für Dein Unternehmen zu treffen.

Factoring Vorteile:

  • Sofortige Liquidität: Du erhältst sofort liquide Mittel, ohne lange auf Kundenzahlungen warten zu müssen. Das verbessert Deine Planungssicherheit und erhöht die finanzielle Flexibilität.
  • Optimierter Cashflow: Factoring stellt sicher, dass Du Deine laufenden Kosten decken und neue Investitionen tätigen kannst, ohne Liquiditätsengpässe zu riskieren.
  • Entlastung der Buchhaltung: Das Forderungsmanagement, einschließlich Mahnwesen und Überwachung der Zahlungseingänge, wird – je nach Methode – vom Factoring-Anbieter übernommen. Dadurch sparst Du Zeit und kannst Dich auf Dein Kerngeschäft fokussieren.
  • Absicherung gegen Zahlungsausfälle: Beim echten Factoring übernimmt der Anbieter das Risiko eines Zahlungsausfalls, sodass Du Dein Geld sicher erhältst – unabhängig von der Zahlungsfähigkeit Deiner Kunden.
  • Wachstum fördern: Durch schnellen Zugang zu Kapital kannst Du Wachstumschancen besser nutzen, indem Du in neue Projekte und Kapazitäten investierst.

Factoring Nachteile:

  • Kosten: Factoring ist mit Gebühren verbunden, die je nach Anbieter und Risiko variieren können. Diese Kosten musst Du in Deine Finanzplanung einbeziehen, da sie die Marge schmälern können.
  • Mögliche Kundenreaktionen: Beim offenen Factoring erfahren Deine Kunden, dass Du die Forderungen verkauft hast. Dies kann sich negativ auf die Kundenbeziehung auswirken, besonders bei Kunden, die den Eindruck gewinnen, dass Dein Unternehmen Liquiditätsprobleme hat.
  • Abhängigkeit vom Anbieter: Wenn Factoring dauerhaft genutzt wird, kann Dein Unternehmen eine gewisse Abhängigkeit vom Factoring-Anbieter entwickeln. Das sollte strategisch berücksichtigt werden, insbesondere wenn langfristige Bindungen eingegangen werden.
  • Nicht alle Forderungen sind geeignet: Factoring-Unternehmen akzeptieren möglicherweise nicht alle Forderungen, vor allem dann, wenn das Risiko eines Zahlungsausfalls als zu hoch eingeschätzt wird oder der Debitor als unzuverlässig gilt.

Wie funktioniert Factoring? Ablauf in 6 Schritten

Der Factoring-Ablauf lässt sich vereinfacht in sechs Schritten darstellen. Diese können je nach Factoring-Art und Einzelfall variieren. Wir haben Dir im Folgenden einen typischen Factoring-Kreislauf skizziert.

1. Entstehung der Forderungen

Eine Forderung entsteht, sobald Du eine Ware lieferst oder eine Dienstleistung erbringst. Damit das Factoring funktioniert, muss diese Forderung rechtlich bestehen und abtretbar sein – nur so kann der Factor sie übernehmen.

2. Bonitätsprüfung

Nachdem die Forderung entstanden ist, prüft der Factoring-Anbieter die Bonität des Debitors (also Deines Kunden). Da der Factor das volle Ausfallrisiko übernimmt, ist es wichtig sicherzustellen, dass Dein Kunde zahlungsfähig ist. Diese Prüfung bildet die Basis für den weiteren Ablauf des Factorings.

3. Vorfinanzierung der Forderungen

Nach der erfolgreichen Bonitätsprüfung verkaufst Du die Forderung an den Factoring-Anbieter. Ab diesem Punkt übernimmt der Factor das Debitorenmanagement, das heißt, er ist nun verantwortlich für die Einbringung der Forderung und hat das Eigentum an der offenen Rechnung.

4. Überweisung der Forderungen

Innerhalb von 48 Stunden nach der Abtretung der Forderung überweist Dir der Factor in der Regel 80 bis 90 Prozent der Bruttoforderung. Damit erhältst Du sofortige Liquidität.

5. Einbringung der Forderungen

Der Factoring-Anbieter tritt nun direkt an Deinen Kunden heran, um die ausstehenden Forderungen einzubringen.

6. Zahlung der Restforderungen

Sobald Dein Kunde die Rechnung vollständig beglichen hat, überweist der Factor Dir den ausstehenden Betrag von 10 bis 20 Prozent der Gesamtsumme abzüglich der Factoring-Gebühren.

Factoring-Beispiele aus der Praxis

Die wichtige Frage, die sich am Ende noch stellt: Wie wenden Unternehmen das Factoring-Verfahren in der Praxis an? Im Folgenden zeigen wir Dir zwei typische Anwendungsbeispiele.

1. Factoring für Einzelhändler in der Vorweihnachtszeit

Ein typisches Beispiel ist ein Einzelhändler, der in der Vorweihnachtszeit mit einer stark steigenden Nachfrage rechnet. Um seine Lieferanten bezahlen und zusätzliche Lagerbestände finanzieren zu können, benötigt er jedoch sofort Bargeld, während die Zahlungen der Kunden teilweise noch ausstehen.

Rechenbeispiel: Angenommen, der Einzelhändler stellt seinen Kunden Rechnungen im Wert von 50.000 € aus. Durch Factoring erhält er sofort 45.000 € (90 % der Forderung). Die restlichen 5.000 € werden ihm nach Begleichung durch die Kunden, abzüglich der Factoring-Gebühr, ausgezahlt.

2. Factoring für Bauunternehmen

Ein weiteres Beispiel ist ein Bauunternehmen, das oft mit langen Zahlungszielen arbeitet. Nach der Fertigstellung eines Projekts muss es möglicherweise mehrere Monate warten, bis die Rechnung vom Kunden beglichen wird, während gleichzeitig Kosten für Baumaterialien und Löhne anfallen. Durch Factoring kann das Bauunternehmen seine Rechnungen sofort in liquide Mittel umwandeln, um laufende Kosten zu decken und neue Projekte ohne Verzögerungen zu starten.

Rechenbeispiel: Stellt das Bauunternehmen Rechnungen im Wert von 100.000 € aus, kann es durch Factoring sofort 80.000 – 90.000 € (je nach Vereinbarung) als Liquidität erhalten. Die Restzahlung erfolgt nach Begleichung der Rechnung durch den Kunden, abzüglich der Factoring-Gebühren.

Was kostet Factoring Unternehmen?

Die Kosten von Factoring setzen sich aus verschiedenen Gebühren und Zinssätzen zusammen, die je nach Anbieter und Vertragsbedingungen variieren können. Der Hauptbestandteil ist die sogenannte Factoring-Gebühr, oft auch als Discount Rate bezeichnet. Diese liegt typischerweise zwischen einem und fünf Prozent des Rechnungswertes pro Monat (Quelle: United Capital Source).

Zusätzlich können weitere Gebühren anfallen:

  • Verwaltungsgebühren für die Bearbeitung und das Management der Forderungen
  • Kreditprüfungsgebühren
  • Überweisungsgebühren

Um die besten Konditionen für Dein Unternehmen zu erzielen, ist es ratsam, unterschiedliche Anbieter zu vergleichen und zu verhandeln. Oftmals sind die Gebühren verhandelbar, besonders wenn Du eine größere Menge an Rechnungen einbringst. So kannst Du sicherstellen, dass die Vorteile von Factoring die Kosten überwiegen und Dein Cashflow optimal unterstützt wird.

Das richtige Factoring-Tool für Dein Unternehmen

Um das volle Potenzial von Factoring auszuschöpfen, ist ein spezialisiertes Factoring-Tool für Unternehmen unverzichtbar. Digitale Tools vereinfachen die Überwachung von Forderungen sowie Zahlungseingängen und ermöglichen eine direkte und reibungslose Kommunikation mit dem Factoring-Anbieter. Das sorgt dafür, dass Du Dein Geld schneller erhältst und stets den Überblick über Deine Finanzen behältst – alles bleibt transparent und nachvollziehbar.

Mit einem guten Factoring-Tool sparst Du Zeit und Ressourcen, indem es Dir den Verwaltungsaufwand abnimmt. Das bedeutet: weniger Zeit für manuelle Prozesse und mehr Effizienz in der Finanzverwaltung. Dank der Automatisierung kannst Du Deine Liquidität stabil halten und Engpässe vermeiden, was es Dir ermöglicht, Dein Geschäft erfolgreich weiterzuführen.

Tidely bietet in Zusammenarbeit mit abcfinance eine umfassende Lösung, die genau dies ermöglicht. Automatisierte Prozesse sorgen dafür, dass Forderungen schnell bearbeitet werden, während intelligente Analysen Dir eine klare Übersicht über Deine Finanzsituation bieten. Das spart nicht nur Zeit, sondern hilft Dir auch, gezielte Entscheidungen zu treffen, um Wachstumschancen besser zu nutzen und finanziell flexibel zu bleiben.

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FAQ

Was ist Factoring einfach erklärt?

Einfach erklärt ist Factoring eine Finanzierungsform, bei der offene Forderungen an einen Anbieter, den sogenannten Factor, verkauft werden, um sofortige Liquidität zu erhalten.

Für wen eignet sich Factoring?

Factoring eignet sich für Unternehmen, die oft lange auf Zahlungen von Kunden warten müssen, wie beispielsweise im Bauwesen, Einzelhandel oder bei Dienstleistern. Besonders für Unternehmen, die ihre Liquidität verbessern und finanzielle Engpässe vermeiden möchten, bietet Factoring eine attraktive Lösung, um laufende Kosten zu decken und finanzielle Flexibilität zu erhalten.

Was kostet Factoring?

Die Kosten für Factoring bewegen sich in der Regel zwischen 1 % und 5 % des Rechnungsbetrags. Der genaue Preis hängt von der Bonität der Kunden, der Anzahl der Rechnungen und der Branche des Unternehmens ab.

Welche Vor- und Nachteile hat Factoring?

Factoring bietet den Vorteil, dass Unternehmen sofortige Liquidität erhalten und damit laufende Kosten decken oder Investitionen tätigen können, ohne auf Zahlungen warten zu müssen. Zudem übernimmt der Anbieter beim echten Factoring das Ausfallrisiko und entlastet durch das Mahnwesen den Verwaltungsaufwand.

Allerdings entstehen durch Factoring Kosten, die die Marge verringern können. Zudem besteht das Risiko, dass Kunden negativ reagieren, wenn Forderungen verkauft werden. Eine langfristige Nutzung kann zu einer gewissen Abhängigkeit vom Factoring-Anbieter führen.

Über den Autor

Martin Eyl
Martin Eyl
Chief Financial Officer

Martin Eyl ist der CFO von Tidely. Mit seiner umfangreichen Erfahrung im Cash Management und als CFO treibt er die Finanzstrategie und das Wachstum des Unternehmens voran. Zuvor leitete er Startups wie M.I.T e-Solutions und PIPPA&JEAN.

Martin Eyl
Martin Eyl
Chief Financial Officer

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